Willkommen zu unserem Erfahrungsberichten über Sprecher, die uns kontaktieren. Heute gehts um den persönlichen und postalischen Kontakt bei der ersten Kontaktaufnahme:

Die wenigsten Sprecherinnen und Sprecher kommen hier in der Sprecheragentur und im Tonstudio Berlin vorbei und wir raten auch davon ab, ohne vorherige Ankündigung einfach mal bei einer kleineren Sprecheragentur oder einem kleineren Tonstudio vorbei zu schneien.

Falls ihr das doch machen wollt, sollte ihr auch hier bestens vorbereitet sein, Eure Ansprechpartner kennen und eine CD oder einen USB Stick für die Demos dabei haben.

Bei größeren Synchronstudios oder Sprecheragenturen kann das vielleicht besser klappen, letztlich wird man euch ja nicht die Tür vor der Nase zumachen.

Es gibt als Alternative die Möglichkeit, vorher kurz anzurufen und zu sagen, man/Frau „sei gerade in der Gegend" und „könne vorbei kommen". Allerdings gilt dann alles, was wir unter „2.) Telefonisch" gesagt haben und ist streng genommen auch der „Zweitkontakt" nach dem telefonischem Erstkontakt.

Die Erst-Bewerbung per Post ist mittlerweile schon etwas Besonderes und braucht auch mehr Zeit und Geld als per email. Trotzdem wird die Post immer gelesen und die Gefahr weggeklickt zu werden, wie bei einer Bewerbung per email, besteht nicht.

Ein großer Nachteil von den Sprecherdemos auf CDs ist dann aber, das wir das nicht direkt digital einlesen können oder wollen und daher eigentlich ein USB Stick geschickt werden sollte. Den gibt's zwar schon für 5 Euro, sollte also kein Problem sein, allerdings muss die Formatierung für PC und MAC sein, damit wir ihn überhaupt lesen können.

Und schließlich braucht das Herunterladen der Stimmproben von CDs oder USBs wesentlich mehr Zeit als das Anklicken eines email-Download Links, also ist dann wieder hinderlich.

Daher raten wir auch von Bewerbungen per Post ab, das Medium Internet oder Telefon ist eben viel schneller und zeitgemäßer.